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29.-30.06.2019: Tolle Ergebnisse beim 8. EBERL Chiemsee Triathlon

Frank Stiller gewinnt in der AK 55 über die Mitteldistanz, Manuel Lohr wird in der AK 30 Zweiter über die Sprintdistanz. Die Teamkollegen Björn Bittmann und Martin Herz stellten sich den Herausforderungen der Mittel- bzw. Sprintdistanz.


Während die Triathlonwelt die Hitzeschlacht beim IRONMAN Frankfurt beobachtete, wurden auch beim 8. EBERL Chiemsee Triathlon bei Temperaturen über 35 Grad auf der Mitteldistanz die Sieger gesucht. Frank Stiller stellte sich dieser Herausforderung nur eine Woche nachdem er in Erding Bayerischer Meister in der AK 55 geworden war. Die 2 km im See wurden wegen der zu hohen Wassertemperaturen ohne Neoprenanzug geschwommen. Nach knapp 34 min stürmte Frank in die Wechselzone und nahm die 82 durchaus anspruchsvollen Radkilometer in Angriff. Knapp 1.000 hm galt es auf der welligen Strecke zu meistern. Nach der ersten von zwei Runden zeigte der Tacho einen 37,5 Schnitt an und Frank wusste, dass er so intensiv nicht weiterfahren durfte. Am Ende waren es 2:14 h auf dem Rad und die Gewissheit, dass die Radform für die WM auf Hawaii passt. Doch schon nach wenigen Schritten auf der Laufstrecke merkte Frank, dass die erste Radrunde zu schnell war. So wurden die abschließenden 20 km zu einer reinen Willenssache und mit 1:43 h auch eine echt überschaubare Vorstellung, war er doch eine Woche zuvor in Erding noch 40 min über die 10 km gelaufen. Sein Fazit: die AK 55 mit über 23 Minuten Vorsprung gewonnen. 3 Minuten schneller radeln rechtfertigt nicht 10 Minuten langsamer laufen.

Björn Bittmann ging es ebenso: Vom Wettkampf und der tollen Kulisse begeistert, musste er auch enorm mit der Hitze kämpfen, sodass es beim Laufen nur noch ums Durchhalten und Ankommen ging. Dies gelang ihm nach 5:33 h und er belegte damit Platz 18 in seiner AK.


Über die Sprintdistanz, die bereits am Vortag stattfand, waren Manuel Lohr und Martin Herz am Start. Auch hier herrschten heiße Temperaturen, sodass trotz der kurzen Distanz der Startschuss um 12 Uhr mittags die Teilnehmer auf eine harte Probe stellte. Manuel konnte wieder seine Schwimmstärke ausspielen und einen Vorsprung heraus schwimmen, der ihm die kompletten 3 Radrunden reichen sollte, um als Führender in die zweite Wechselzone einzufahren. Die Konkurrenz war jedoch stark und lauerte schon knapp dahinter, sodass am Ende ein fünfter Gesamtplatz und der zweite Rang in der AK30 zu verzeichnen waren. Martin nutze das Rennen als letzten harten Test vor der anstehenden Challenge in Roth. Dieser verlief positiv, sodass er sich nun voll auf sein Saisonhighlight freuen und konzentrieren kann.

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