27.09.2020: Ulrike Kieschke Dritte beim Sparkassen-HeideRadCup

Ulrike Kieschke gelingt bei ihrem ersten Renneinsatz für das Team Baier Landshut der Sprung aufs Podest. Mit tatkräftiger Unterstützung ihres Freunds Thomas war sie beim 10. Sparkassen-HeideRadCup über 70 Kilometer die drittschnellste Dame.


Das lange Warten hatte nun endlich ein Ende. Nachdem ich zu Beginn der Saison dem Team Baier Landshut beigetreten bin, stand am Wochenende mein erstes Rennen der diesjährigen Saison an. Anlässlich des Sparkassen Heideradcups stand ein Rennen über 2 Runden á 35 Kilometern auf dem Plan. Nach reichlich Trainingskilometern in den letzten Monaten auf meinem Raymon Teamrad, sollte dies nun die erste Standortbestimmung sein.

Zusammen mit meinem Freund Thomas, ebenfalls Team Baier Landshut, reihten wir uns am Sonntag bei kühlen 7 Grad in den Block A ein. Nachdem die Strecke sehr flach war, erwarteten wir ein sehr schnelles Rennen, bei dem sicherlich der Wind eine entscheidende Rolle spielen wird. In einem etwa 120 Mann starken Feld ging der Block A auf die Reise. Zu Beginn des Rennens wollte niemand so richtig die Verantwortung übernehmen, so dass es immer wieder zu kurzen Attacken führte. Nach 5 km beförderte mich ein Mitstreiter von der Fahrbahn auf den Grünstreifen, jedoch ohne weitere Folgen und größeren Zeitverlust.

Thomas und ich versuchten uns in der ersten Runde so gut es geht im Feld zu positionieren, um in der zweiten Runde möglichst gut auf das Renngeschehen reagieren zu können. Ziel war es die Frauenwertung zu gewinnen, die unter anderem mit der Bundesligafahrerin, Anne Gießen, besetzt war. In der zweiten Runde zog das Tempo deutlich an, nachdem sich 2 Fahrer vom Feld abgesetzt hatten. So zog sich das Feld immer weiter in Länge und in der entscheidenden Phase platzierten wir uns leider falsch im Feld und vielen so dem Wind zum Opfer und vielen auf den letzten 10 km aus dem Hauptfeld. Zwar konnten wir zusammen im weiteren Verlauf noch einige Fahrer einholen. Die beiden erst platzierten Frauen hatten jedoch über die bessere Platzierung im Feld die Gruppe halten können und entschieden im Schlusssprint die ersten 2 Podestplätze. Nach 1,5 h erreichte ich mit einem Schnitt von 42,3 km/h dennoch zufrieden das Ziel auf Platz 3. Mein Rad lief wirklich perfekt und ich habe einiges über die Platzierung im Feld, sowie den Einfluss des Windes gelernt, war es doch mein erstes Straßenrennen in diesem Format. Ich freue mich schon jetzt auf die nächsten Rennen. Seid gespannt.

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